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10.Tag wieder Zell am See

 

 | Sonntag der 03.07.2011 | Höhe 600m |  Von Möllbrücke zum Zell am See | ..km | Ø ..,.km/h | Höhenmeter: ... steigend + ... fallend | Temperatur morgens ..Grad Celsius

   
   

 

Morgens

In Spittal konnten wir kurz vor Ladenschluss noch ein Brot kaufen – voll mit Kümmel (wie in Österreich so üblich) und 1500g schwer. Der Campingplatz in dem Ort Möllbrücke ist sauber und preiswert. Die sanitären Anlagen sehen wie neu aus. Die Kanupaddler aus Witzenhausen (Werra) sind seit einer Woche hier. In dieser Zeit gab es nicht einmal Regen, erzählten die drei Ehepaare.   Es soll daran liegen, dass dieses Tal mitten in den Bergen liegt.

Nachmittags

Auf der anderen Seite es erheblich kühler geworden. In einer rasanten Abfahrt geht es durch zwei Tunnels bergab. Der erste ist nur für Radfahrer, der zweite ist für Radfahrer von den Autos abgeteilt. Es geht in Richtung Westen weiter auf weniger befahrenen Straßen. Wir treffen einen Mann mit Hund, der uns den Weg beschreibt. Er ist redet ganz offen und erzählt uns mehr, als wir wissen wollen. Aber das ist mal eine schöne Abwechslung.

Mittags

Vom Platz geht es weiter die Möll hinauf zum Bahntunnel, der sich „Tauernschleuse“ nennt. Hier können auch Räder für 5€ mitgenommen werden. Ganz vorne am Zug befindet sich ein Personenwaggon. Eigentlich ist es ein Autozug, der alle 30min von 5:00 Uhr morgens bis 22:00 Uhr abends fährt. Die Fahrt dauert ca. 15min. Dann ist man auf der Nordseite der Alpen.

Wie schon beim Lötschtunnel in der Schweiz haben auch die Österreicher den Tunnel in 1200m Höhe gebaut. Das bedeutet etwas Einsatz der Beinmuskeln. Es sind diesmal „nur“ 9-10% Steigung zu bewältigen. Als ich am Bahnhof ankommen katschten einige Autofahrer – es wäre eine gute Leistung. Ein bisschen stolz waren wir schon auf uns, aber das ist nichts gegen die Großglocknerstraße! 

Abends

 Einen Radweg gibt es nur teilweise an dieser Landstraße. Die Straße ist aber breit und übersichtlich. Langsam wird es immer später. Das Licht wird schlechter. Wir schalten unsere Beleuchtung ein. Äh, da war doch was – Rainers Lampen leuchten nur wenn sie gerade Lust dazu haben. Meine Batterielampen sind nur Notbeleuchtung, um gesehen zu werden. Na toll… Mit einem schlechten Gewissen fahren wir in die Dämmerung. Ich hoffe, dass es bis Zell am See Fahrradwege vorhanden sind. Es war leider nicht so. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto mehr fuhren wir auf Straßen. Kurz vor dem Campingplatz war es stockdunkel.

Die Rezeption war nicht mehr besetzt. Also stellten wir unser Zelt dort auf, wo Platz war. Auf diesem Platz waren wir auch schon zwei Nächte auf dem Hinweg. Im Dunkeln funktioniert das Aufbauen ohne Probleme – eingespieltes Team.

 
 
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