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8.Tag Ossiacher See

 | Freitag der 01.07.2011 | von Dovje (Slovenien) zum Ossiacher See (Österreich) | 76.5km | Ø 15,7km/h | Höhenmeter: 16% steigend + 30% fallend | max. 50km/h

 | Morgens Sonne, Mittags leichter Regen, Abends bei Ankunft Regen | Beim Aufbau hat der Regen aufgehört |

Dieses Bild zeigt die Landschaft im Grenzgebiet Österreichisch - Italien - Slowenien Die Blickrichtung ist nach Osten
Rechts oben befindet sich Dovje (Slowenien) im Tal - Vorne in der Mitte ist der Ort Tarvisio (Italien) - Links oben befindet sich der Ossiacher See (Österreich) - unser Ziel an diesem Tag.  

Dieses Bild zeigt die den neuen (Oben) und den alten (unten) Bahnhof von Tarvisio - dazwischen befindet sich der Fluss Gail, dieser mündet nachher bei Villach in die Drau. Die Blickrichtung ist nach Osten
Rechts oben befindet sich Dovje (Slowenien) im Tal - Vorne in der Mitte ist der Ort Tarvisio (Italien) - Links oben befindet sich der Ossiacher See (Österreich) - unser Ziel an diesem Tag.  

 

 
Morgens

Es gibt hier nur Brötchen im Dorf zu kaufen. Der Campingplatz hat keine Lebensmittel anzubieten, außer Bier. Also aufs Rad und los Richtung Westen, ca. einen Kilometer weiter. "Ja, wo ist denn der Bäcker?" frage ich an der Bushaltestelle, die sich an der Hauptstr. befindet. "Spricht hier jemand Deutsch?" Die junge Frau beschreibt mir, welches das Haus im Dorf ist. Wir können von dort direkt auf die etwas tiefer gelegene Häusergruppe sehen. Auf ein paar Umwegen erreiche ich den Supermarkt. Er befindet sich, wie sollte es anders sein, mitten im Dorf. Schinken, Käse und Brötchen sind hier genauso teuer, wie in Deutschland oder Österreich. Es wird ein schönes, ausgiebiges Frühstück. Rainer hat inzwischen das Zelt zusammengepackt, als ich vom einkaufen wiederkam. Da es keine Möglichkeit gibt, aus diesem Tal wieder herauszukommen entschließen wir uns, den Weg zu nehmen, den wir gekommen sind. Dieser war doch so schön, dass man ihn ruhig noch einmal fahren kann. Die Alternative, wäre gewesen, einen der Pässe mit 15% zu fahren, oder besser zu schieben, um wieder zurück nach Österreich zu kommen.

Nachmittags

An der Grenze geht der Radweg direkt an der Straße weiter. in Arnoldstein ist viel Verkehr.

Etwas abgekommen von der Route geht es hinter Arnoldstein unter der Autobahn durch auf dem Schleusenweg. Dahinter ist ein Kanal und der Fluss. Weiter dahinter befindet ein Bergzug, der in Richtung Osten, nach Villach abflacht. Dort müssen wir hinkommen. Hier mitten im Waldgebiet können wir niemanden fragen. Irgendwie kommen wir dann zum Ort "Hart". Dort sind wir schon auf dem Hinweg durchgekommen.

Das Wetter wird schlechter. Wir "kämpfen" uns auf der Straße weiter Richtung Norden durch. Dann kommt eine Hinweis auf einen Radweg - dir Richtung stimmt. Hier ist es ruhiger, dafür fängt es an zu regnen. Am Fluss ziehen unsere Regenjacken an. In Villach fängt es dann richtig an zu regnen. Wir durchfahren die Stadt Richtung Norden. Viele Radfahrer hat der Regen auch überrascht. Einige warten unter einer Brücke. Wir fahren weiter, und ich rufe ihnen zu: "Ist doch nur Wasser".

Mittags

Auf dem Weg treffen wir ein Paar aus Dresden. Martin und Marion heißen sie. Sie kommen aus Ungarn und haben anscheinend sehr viel Zeit.

So viel Zeit haben wir nicht, denn am 8.9. fährt unser Zug. Bis dahin müssen wir noch einmal über die Alpen fahren. Der Radweg auf der alten Bahnstrecke ist wunderschön. Leider ist er in Tarvisio schon zu Ende. Dort kann man noch den alten Bahnhof sehen. Von dort finden wir auch gleich den Radweg zur Grenze. Dieser geht rauf, runter, links und rechts. Kleine Brücken über Bäche sind schön angelegt.

Abends

Am Ossiacher See gibt es mehrere Campingplätze. Wir entscheiden uns für den nächst Gelegenen.

Vorher müssen wir noch unsere Vorräte auffüllen. Der nächste LIDL ist unser. In durchnässten Sachen macht Einkaufen nicht so viel Spaß. Auf dem Weg zum Campingplatz wird mir kalt. Gut das es nicht so weit ist. Leider ist der Platz sehr teuer. Egal, jetzt unter die warme Dusche. Vor dem Bademeisterraum machen wir uns es gemütlich. Hier sind Sitzgelegenheiten und ein Tisch. Rainer wollte Spiegeleier machen. Ich hatte noch Rollmöpse dazu gekauft. Die Pfanne ist nicht teflonbeschichtet. Es entstand eine Spiegel- Rühreier -Mischung. Es macht jedenfalls satt.

 
 
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