Auszug von WikiPedia: Die Via
Claudia Augusta war die wichtigste
Römerstraße als Verbindung zwischen dem süddeutschen
Raum und Norditalien. Vom
Kastell „Submuntorium“ (Burghöfe, Gemeinde
Mertingen bei
Donauwörth) folgte sie dem Lauf des
Lechs über die damalige Provinzhauptstadt
Augusta Vindelicorum (Augsburg)
bis nach
Füssen. Von dort aus zog sie über
Fern- und
Reschenpass zur
Etsch, um dieser bis
Trient (Tridentum) zu folgen. Hier teilte sich die
Straße. Der westliche Strang erreichte über
Verona den
Po bei Ostiglia (Hostilia), der östliche über Feltre
die
Adria bei Altinum. Ein bedeutsamer Kreuzungspunkt
dieser antiken Straße war
Abodiacum, das heutige Epfach am
Lechrain, wo die durch
Rätien verlaufende Ost-West-Magistrale von Salzburg
nach Bregenz (Brigantium)
den Lech überquerte. Hier die Highlights in Kurzform: Rainer und Ralf hatten nicht das beste Wetter für unsere Tour. Ingesamt ca. 4 Tage Regen. Nachdem das Zelt nach der ersten Nacht undicht wurde, haben wir im Ruderclub Füssen übernachtet. Wieder getrocknet haben wir am 3. Tag den Fernpass (1200m) in Angriff genommen. Am 4. Tag platzte der Hinterradreifen von Rainers Fahrrad. Der Reschenpass (1535m) wurde ohne alle Reserven zu mobilisieren "erklommen". Wir sind dann in Trient den östlichen Teil der ViaClaudia gefolgt. Der sehr anstrengende Weg führte über Feltre nach Venedig. Die Wegbeschreibungen unseres Begleitbuches (BIKELINE) verliefen in unüberwindbare Wildnis. Campingplatze waren im Flachland nicht mehr zu finden. Geplante 140km an den viel befahrenen Landstraßen - ohne Fahrradwege. Die Einzigartigkeit und Schönheit von Venedig entschädigte uns für die gefährliche Fahrt dorthin. Ein Tag Pause tat uns gut. Nur noch nach Verona (155km) - dort fuhr unser Zug ab. Nachdem wir um 23:30 Uhr am 10 Tag den Campingplatz gefunden hatten, war dieser bereits im Jahr 2007 geschlossen worden. Was sollten wir machen? - ein Parkplatz ging zur Not auch. Im Park von Verona verbrachten wir die zweite Nacht, da der Zug morgens um 7:00 Uhr abfuhr. In München haben wir uns unter die Menschen in der Einkaufsstraße gemischt - Viktualienmarkt, Englischer Garten zur Entspannung. Der Nachtzug erreichte Hamburg-Altona am Sonntagmorgen um 7:00 Uhr. Material und Knochen haben alles heil überstanden. Und das ist das Wichtigste! |