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5.Tag Drauradweg

 | Dienstag der 28.06.2011 | von Heiligenblut nach Oberdrauburg | 60 km | Ø 16,9 km/h | Höhenmeter: 425 steigend + 819 fallend | Temperatur 35 Grad Celsius | Ankunftshöhe 646m | max. erreichte Höhe 1209m

 

 
 

1.Etappe an diesem Tag bis Lienz

 
Morgens

An diesem Morgen schlief ich bis 9:45 Uhr.  Auf dem Platz waren wir die Einzigen. Wahrscheinlich, weil der andere Campingplatz näher an der Großglockner Straße liegt und zentraler in Heiligenblut ist.  Der Platz liegt direkt an dem Fluss Möll. Hier ist auch ein Radweg direkt daneben. Man konnte vom Campingplatz dort herauf fahren.  Der Weg, der jetzt folgte ging immer an der Möll entlang.

Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark in Österreich. Er umfasst weite Teile des zentralalpinen Hauptkammes der Ostalpen Österreichs im Bereich der Hohen Tauern zwischen den Quellen der Isel, Möll, Mur und Salzach und erstreckt sich über 100 km von Ost nach West sowie über 40 km von Nord nach Süd. (Quelle Wikipedia) Nachmittags

Die Bergkuppe nennt sich der Iselsbergpass. Kaum haben wir ihn überwunden, schon ging es in einer rasanten Abfahrt direkt nach Lienz. Dort haben wir uns eine Eis gegönnt. Die Beine haben sich schon wieder erholt - man glaubt es kaum. Etwas Training hat doch seine Vorteile.

In dem Bergen sind die Preise für Fahrradersatzteile besonders hoch. 80€ für eine 9-fach Kassette wäre mir auch zu teuer gewesen. So fuhren wir mit dem leichten Knacken an Rainers Rad einfach weiter. Es ist übrigens bis zum Ende der Tour heil geblieben...

Mittags

Manchmal wechselten wir die Seite. Der Radweg ist sehr gut ausgebaut. Dies ist der "Naturschutzpark Tauern". Es ist eine wunderschöne Landschaft. Es wurde wieder eine sehr warmer Tag. Mein Tachometer zeigte 40°C in der Sonne an.

Wir erreichen den Ort "Winklern". Hier wären wir beinahe zu weit gefahren, denn Rainer wollte nach "Lienz", um dort sein Rad zu reparieren. Leider mussten wir eine Bergkuppe überwinden, um dort hin zu kommen. Bis jetzt waren wir nur bergab gefahren - die reinste Erholung, nach dem Großglockner!

Abends

Das Camping in Oberdrauburg gefiel uns gut. Hier sind Sitzgelegenheiten mit Tisch, um Essen zubereiten zu können. Der Empfang war herzlich. Der Campingwart ist auch gleichzeitig Bademeister von anliegenden Schwimmbad. Er begrüßte uns bei der Ankunft mit Händedrücken - nette Geste, in Anbetracht, dass wir total verschwitzt waren.

Nach dem Spagettiessen - was denn sonst - haben wir uns noch mit dem Platznachbarn unterhalten. Aber, wie immer, waren wir dann schon etwas müde und gingen zeitig ins Bett.

 

 
   
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2.Etappe an diesem Tag bis Oberdrauburg

   

 

 

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