Morgens An ca. 19:00Uhr am Zeller See (Link). Camping am
Süd-Ost-Ufer - ohne Bademöglichkeit. Gegen Abend Regen und die Nacht
durch.
Die Abfahrt war am Vormittag um 11:30Uhr von
Piding an der
Saalach entlang
des Saalachsees.
Piding liegt in der Mitte
des Landkreises Landkreis Berchtesgadener Land und ist gleichzeitig
die südlichste Gemeinde im
Rupertiwinkel. Das Gemeindegebiet stellt eine naturräumliche
Einheit dar: Im Süden wird das Gebiet von
Hochstaufen (1771 m) und
Fuderheuberg begrenzt, im Osten von der
Saalach und im Nordwesten vom
Högl.
Im Nordosten bildet die Saalach die Grenze zum Land Salzburg.
Die Saalach, veraltet auch
Spielbach[1],
ist ein 103 km langer Zufluss der
Salzach im
Land Salzburg (Österreich)
und dem
Berchtesgadener Land am Südrand
Deutschlands.
Der
Fluss entspringt als Saalbach im österreichischen
Bundesland
Tirol in den
Kitzbüheler Alpen am
Torsee unterhalb des 2.178 m hohen
Gamshag. Von dort fließt er anfangs in östlicher
Richtung durch das
Glemmtal zuerst durch
Hinterglemm, dann durch
Saalbach – spätestens ab dort wird er Saalach genannt –
nach
Maishofen. Bei Maishofen knickt die Saalach nur 2 km
nördlich des
Zeller Sees nach Norden ab, bildet eine
charakteristische
Talwasserscheide, die das
Zeller Becken von ihrem weiteren Talungsabschnitt, dem
Saalfeldener Becken trennt. Ab hier, bis in das
Alpenvorland, wird ihr Tal
Saalachtal genannt, wobei Oberes Saalachtal den
Pinzgauer, und Unteres Saalachtal den deutschen Anteil
meint. Sie fließt nun, mit dem
Hundstein (Salzburger Schieferalpen) im Osten und von
der
Bundesstraße 311 begleitet, nach
Saalfelden, wo die von Westen kommende
Leoganger Ache sowie die von Osten kommende
Urslau einmünden.
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Nachmittags 2. Es wurde als "Mure" bezeichnet, war uns
erwartete. Der Weg war nicht mehr zu erkennen, wo er ursprünglich
verlief.
Rainer fuhr erst mal in die falsche Richtung, was sich nach ca. 100m
herausstellte. Hier war nur noch schieben möglich.
Ein Bach hatte erdrutschartig alles weggeschwemmt, was ihm in den
Weg kam. Wir bewegten uns also in einem Flussbett.
Weicher nasser Kies mit fastgroßen Steinen, der tiefe Gräben hatte,
ist mit Gepäck nicht zu befahren. Selbst das Schieb fällt schwer,
da die Reifen tief einsacken. Ein paar große Schritte für mich und
ich war über die kleinen Flussläufe, samt Gepäck rüber.
Rainer Zug erstmal sein Schuhe aus, um keine nassen Schuhe zu
bekommen. Ich hatte bereits feuchte Schuhe, da in der Nacht
das Kondenswasser von der Zeltplane in die Schuhe gelaufen ist. Das
Barfuss laufen auf den Kies war sicherlich kein Vergnügen für
Rainer.
Helfen kann man dabei wenig, da das Rad sich alleine besser führen
lässt.
Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, ging es auf
einem perfekten Radweg weiter Richtung. Es folgten
Kieselwege, die fest waren, aber immer steiler wurden / wir waren in
den Alpen. Den Grenzübergang bei Melleck D haben wir nicht gesehen /
grüne Grenze... |
Mittags Wir hatten uns vorher nach dem besten Weg für uns
erkundigt. Die Campingplatzchefin beschrieb uns die Möglichkeiten.
Die Beste erschien uns auf der linken Seite Flussaufwärts zu fahren.
Dies war der Schlechteste! Zweimal mussten wir Hindernisse
bewältigen.
1. Mitten auf dem Weg lag ein entwurzelter Busch. Dieser bestand aus
mehr oder weniger kleine Bäume. Beiseite ziehen
war unmöglich - auch nicht zu Zweit, da Teile der Wurzel noch mit
dem Boden verbunden waren. Außerdem war das Ding viel zu schwer.
Also rüber tragen. Rainer musste erst mal sein Gepäck abnehmen. Sein
Rad ist einfach zu schwer.
So wurde uns dieser Weg nicht beschrieben. Es war zwar ein Schild am
Anfang des Weges aufgestellt worden, aber das
bezog sich auf die zweite Schikane auf diesem Radweg. Davon erzählte
uns die Campingplatzbetreiberin.
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Abends Es folgt der etwas größere Ort
Saalfelden am Steinernen Meer.
Es wurde flacher, teilweise, geteerte Wege. Wir befanden uns in
einem sehr großen Tal.
Das Tal erschien endlos lang, bis wir nach
Maishofen
kamen. Dieser Ort befindet sich schon im Norden des Sees.
Der erste Campingplatz gefiel uns nicht, wir nahmen den auf der Süd
Ost/Seite. |