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Dolomitentour Tag 8 - der Largo di Cadore liegt mitten in den Bergen

Di 19.08. 

2014 

Akt. Höhe 

436m 

Fahrstrecke 

64km 

Tageshöhe 

1773m 

Max. Höhe 

799m 

Fahrzeit 3:28 

18,37 Durchs. Geschw. 

 

 
Morgens

Der Morgen begann noch ganz gut - wir hatten unsere Zelte gerade noch trocken einpacken können - dann fing es an und sollte an diesem Tag auch nicht mehr aufhören - es regnete aus Eimern. Das Frühstück fand unter einer überdachten Sitzgelegenheit statt. Nachdem wir startklar waren, stellten wir uns unter ein Gemeinschaftzeltdach und warteten auf weniger Regen. Nach einer halben Stunde fuhren wir bei Regen los.

Nachmittags

 Leider sollten wir den Campingplatz am Largo di Cadore erst in der Nacht erreichen. Es sollten an diesem Tag fast 100km werden. Manchmal ist es besser das vorher nicht zu wissen. Gott sei Dank ließ der Regen nach.  

Auf der Karte hatten wir für unsere Route ein Problem entdeckt. Um nach San Stefano zu kommen mussten wir auf der Schnellstraße durch einen 5km langen Tunnel fahren. Das wollten wir auf keinen Fall. Bei einem Restaurant (Ristorante in cima Gogna) fragten, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt. Genau gegenüber zweigte ein Nebenstr. ab. An einem Holzlager vorbei passierten wir eine geöffnete Schranke mit einem Durchfahrt verboten Schild. Mit Thomas muss man darüber nicht reden - wir fuhren einfach durch. Was nun kam glaubt nur jeder, der es mit eigenen Augen gesehen hat.

 

Mittags

In Feltre machten wir kurz Halt beim Tourismusbüro. Das war auch gut so, denn wir würden hier die Via Claudia Augusta verlassen und dem Fluss Piave in die Berge folgen. Um nicht auf Bundesstraßen ohne Radweg zu landen, wollten wir vorbereitet sein. Der nördliche Teil des Tals hat Verbindungsstraßen zwischen den Dörfern. Diesen folgten wir. Sie waren wenig bis gar nicht befahren - perfekt. Die letzte größere Stadt Belluno ließen wir hinter uns, nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten. zu unserer Verwunderung sprach die Kassiererin Deutsch. Mit der Piave schlängelt sich auch die Schnellstraße zwischen den Bergen hinauf. Meistens ist sie so weit weg, dass man sie nicht wahrnimmt. Wir fuhren weiter auf Straßen, die fast keinen Autoverkehr hatten. in den Dörfer grüßten die Menschen freundlich - es war einfach eine wunderschöne Fahrt an der Piave.

Abends

Diese Straße ist seit mindestens 10 Jahren nicht mehr befahren worden - jedenfalls nicht mit Autos. Metertiefe Löcher durch die man bis zum Fluss hinunter sehen konnte, klafften in der Fahrbahn. Danach kamen Muren, die sich über die ganzen Fahrbahn ausbreiteten. Wir mussten schieben und teilweise sogar unsere Räder tragen.  Wir wussten nicht, ob evtl. der Weg so unpassierbar wird, dass wir umkehren müssten. Aber es ging immer weiter. Dann erreichten wir eine Staudamm mit einem Kraftwerk. Dort stand ein LKW mitten auf der Straße. Wie ist er dort hingekommen - vielleicht von der anderen Seite? Kurz darauf erfolgte die Auflösung. Es gab einen Stichtunnel, der von der Schnellstr. dorthin führte. Ein paar Arbeiter standen dort herum, die uns nur ansahen, aber sonst kein Interesse an uns hatten. Wir grüßten freundlich und fuhren weiter. Es folgten kurze Tunnel auf unserer Straße. die Muren und Löcher wiederholten sich noch ein paar Mal. Die Straße endete genau dort, wo der Straßentunnel aus dem Fels kam. 

 
 
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