Morgens Ich habe diese Nacht durchgeschlafen, aber nicht so
gut, wie auf einem Campingplatz. Ans Wildcampen muss ich mich erst
gewöhnen. Falls doch noch die Schweizer
Gendarmerie vorbei
kommt, würden wir sicher eine Geldstrafe zahlen müssen. Also schnell
das Zelt abbauen und weg. Leider fing es gerade hier (am einzigen
Tag der ganzen Reise) an zu regnen. Also warten bis er vorüber
gezogen ist. Der Himmel war bedeckt, aber es war trocken. Rainer,
so wie er ist ging erst mal Baden. Dabei wäre er beinah
ausgerutscht. Das hatte uns noch gerade gefehlt. "Beim Wildcampen
Fuß gebrochen", hatte dann in der Zeitung gestanden. Ich habe mich
nur gewaschen und dann Frühgstück gemacht. Die Reste an
Lebensmitteln, die wir noch hatten, waren genau ausreichend für
jeden. |
Mittags Wir sind dann direkt nach Zürich hinein gefahren.
Werktags ist hier genauso viel Verkehr, wie in anderen Städten auch.
Kurze Kaffeepause an der Promenade. Scheinbar war an dem Tag vorher
hier eine Veranstaltung - viel Dreck.
Die Sonne schien wieder und damit wurde es auch wieder schön
warm.
Die Landschaft könnte schon fast ans Weserbergland erinnern.
Teilweise war die Gegend sogar fast flach - zumindest in der Nähe
von Zürich.
Am Rhein entlang sind kaum ernstzunehmende Steigungen zu
befürchten. |
Vormittags Der Weg war insgesamt nur eine Fahrt an
Hauptstraßen entlang. Zuerst min. 10km am Zürichsee entlang auf der
Straße, da hier nur durch einen Strich der Radweg zur Straße
abgeteilt war. |
Nachmittags Ca. 2km vor dem Ende der Tagestour haben wir eine
Pause bei einer Kapelle gemacht. Das war schon auf deutscher Seite. |