7.Tag nach Gottardo
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Fr 2.7.2010 | 7. Tag Andermatt Campingplatz | Ausflug zum Gotthardpass | 60km | Ø 13,1km/h | 800 Höhenmeter | Ø Steigung 5 % | max. Temperatur 37°C
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Morgens Geweckt wurden wir durch eine Schafsherde, die auf einem Hang getrieben wurde. Kühe, Schafe und Pferde haben alle Glocken am Hals. Das folgende Geräusch ist das Pfeifen der Matterhorn-Gotthard-Bahn, die einen unbeschrankten Bahnübergang passiert. Im Container des Campingplatzes gibt es "Mutschli's" - so heißen hier die Brötchen. Hier das Rezept zum Nachbacken: Rezkonv Ich unterhalte mich mit einem Motorradfahrer aus Bayern (genauso schwer zu verstehen, wie Schweizerisch). Er meint, es gibt hier eine interessante Brücke zu sehen. Wir wussten nicht so recht, was er damit meinte. Hier die Antwort: Obwohl den Römern der Gotthard als Pass unter den Namen Adula Mons bekannt war, nutzten sie ihn kaum. Zwar konnte der Gotthard an und für sich stets überquert werden, aber die Schöllenenschlucht weiter nördlich bildete ein unüberwindbares Hindernis, so dass sie lieber andere Pässe nutzten. (Quelle Wikipedia) |
Nachmittags
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Die Schöllenen 1953 Vormittags Etwa dreißig Kilometer geht es zum Gotthardpass hinauf. Die Steigung ist weniger stark. Trotzdem merkt man sie nach einiger Zeit in den Beinen. |
Abends
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Mittags
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weiter gehts - rechts oben | |
Der Gotthardpass (italienisch Passo del San Gottardo) war lange Zeit die wichtigste Nord-Süd-Verbindung über die Alpen. Als Gotthardachse wird die Verkehrsachse bezeichnet, die in Nord–Süd-Richtung über das Gotthardmassiv oder unter ihm hindurch führt. Sie ist die direkte Verkehrsverbindung durch die Zentralalpen, da sie nur über einen Gebirgskamm führt. Aus diesem Grund hat sie schon in früher Zeit eine wichtige Bedeutung erhalten. (Quelle Wikipedia)
Die Tremola 1928 |
Mindestens einmal sollte man den Weg durch die
Schöllenenschlucht und durchs karge Urserental hinauf auf die
Passhöhe nehmen: Sei es zu Fuss, sei es in einem Nostalgie-Postauto
oder im Fünfspänner wie zu Zeiten der berühmten Gotthardpost im 19.
Jahrhundert. |
Die alte Strasse nördlich des Hospiz