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Dolomitentour Tag 5 - am Largo di Caldaro ist es wunderschön

 Sa 16.08. 

2014 

Akt. Höhe 

436m 

Fahrstrecke 

91km 

Tageshöhe 

523m 

Max. Höhe 

926m 

6:02 Fahrzeit 

18,01 Durchs. Geschw. 

Max. Geschw. 60km/h 

 

 

 
Morgens

Morgens ließ sich tatsächlich die Sonne blicken. Wir hatten einen traumhaften Ausblick auf das Brennertal.

Kaffee und Semmeln aßen wir auf der Bank am Haus. So könnte jeder Tag im Urlauf anfangen. Nachdem wir uns verabschiedeten ging es den Radweg immer weiter bergab nach Brixen. In Brixen verloren wir beinahe Hannes. Er war der schnellste von unserer Dreiertruppe. Wir wussten nicht, ob er hinter, oder vor uns ist. In Brixen schlängelt sich der Weg durch die Stadt voller Menschen. Da kann man leicht aneinander vorbeifahren, ohne es zu merken. Per Mobiltelefon waren wir schnell wieder vereint. Vor Bozen machten wir eine Rast am Wegesrand, an dem Pflaumen wuchsen. Dies  war ein gesunder Nachtisch. In Bozen wollten wir unbedingt einkaufen, da der nächste Tag ein Sonntag war. Hier passte Christina auf die Räder auf und Hannes und ich gingen einkaufen. Ich hatte etwas zu viel gekauft. Ein paar Sachen mussten in den Anhänger. 

Nachmittags

Die Straße dorthin befindet sich ca. 150 Höhenmeter oberhalb das Sees. Dies war eine Erfahrung, die ein paar Schweißtropfen gekostet hat. Am ersten Campingplatz, von Bozen aus gesehen,  war kein Platz mehr frei. Ein Motorradfahrer meinte an der Rezeption, dass auch der andere Platz ausgebucht sei. Na toll - der freundliche Mann hinter dem Tresen zeigt Erbarmen und fragte, wie groß denn das Zelt von Hannes und Christina sei. Darauf antwortete Hannes: "Es ist groß". Das war der blödeste Fehler, den man machen kann! Ich sagte, dass mein Zelt ziemlich klein wäre. Wir gingen zu einem möglichen Flecken, wo das Zelt von mir und dem Motoradfahrer noch hinpassen würde. Das wäre OK für eine Nacht, meinte ich. Das Zelt von Hannes und Christina passte dort auch noch hin. Ich unterschrieb für die ganze Truppe und alle waren glücklich.

Mittags

 Kaum waren wir aus Bozen raus, fing es heftig an zu regnen. Unter einer Straßenbrücke fanden sich ca. 10 Radfahrer ein, die der Regen auch überrascht hatte. Nach einer Viertelstunde hörte der Regen auf. Alles dampfte - besonders der geteerte Radweg. Nach einem Postkartenähnlichen Panoramablick über Bozen führte der Weg auf eine Bahntrasse.

Die Steigung war mäßig. Es folgten zwei kurze Tunnel. Es waren eine Menge Radfahrer unterwegs. Der Kalterer See ist natürlich das nächste Naherholungsgebiet für Bozen. In der Ortschaft San Michele steht eine alte Lok, die an Zeiten erinnert, als hier noch Schienen waren. Danach geht es nur bergab nach Kaltern (ital. Caldaro). Man sollte nicht den Schilden folgen, die den Rundweg beschreiben. Dieser Weg führt nicht zu den Campingplätzen.

 

Abends

Das Abendessen wurde am See eingenommen. 

 
 
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