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Dolomitentour Tag 3 - Fernpass und der Inn bei Innsbruck
Do 14.08. |
2014 |
Akt. Höhe |
616m |
Fahrstrecke |
103km |
Tageshöhe |
3319m |
Max. Höhe |
1209m Fernpass |
7:06 Fahrzeit |
Morgens Auf zur Reutte und den Aufstieg zur Via Claudia Augusta finden. Am Lechfall vorbei geht es zur Grenze nach Österreich. Bei McDonalds aktiviere ich bei einem Kaffee meine Auslands Internet-Flat. Ein Ausschilderung finde ich nicht. Ich erinnerte mich an die Burg, durch die man fahren muss. Dorthin führt ein schmaler Schotterweg, der mindestens 12% Steigung hat. Ein kurzes Stück schiebe ich. Oben angekommen kommt die Burg Ehrenberg in Sicht. Der Radweg geht dahinter erst mal flach weiter. In der Nähe verläuft die Fernpassstraße, die mehrmals gekreuzt wird. Kurze heftige Steigungen folgen. Ich treffe das Pärchen vom Vortag wieder. Sie kommen aus Franken. Er erzählt, dass seine Frau eigentlich diese Strapazen gar nicht auf sich nehmen wollte, da sie etwas Knieprobleme hat. Ihm zuliebe macht sie die Tour bis zum Gardasee. Von dieser Reise hat er schon immer geträumt. Einmal aus eigener Kraft über die Alpen - das ist doch was - hoffentlich haben sie es geschafft.
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Nachmittags Danach geht es weiter auf Schotterwegen bergab - konzentriert bremsen und lenken ist angesagt. Der Weg geht in den Wald und wird schmaler. Über Nassereith fahre ich nach Imst. Vorher treffe ich den jungen Mann mit dem Anhänger wieder. In Imst essen wir ein Eis zusammen. Er wollte nach Haming am Inn zum Rafting.
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Mittags An einer Bushaltestelle treffen wir drei auf zwei weitere Radfahrer. Ein junger Mann zieht sogar einen Anhänger hinterher. Na, da bin ich ja nicht alleine mit Anhänger unterwegs. Gleich kommen wir ins Gespräch. Wir Beide sind deutlich schneller als der Rest der Gruppe. So fahren wir durch Heiterwang und Bichlbach und Ehrwald. Dort machen wir Rast und stärken uns mit Brot und Weintrauben.
Diesmal geht es auf dem Radweg weiter bis zum Fernpass.
Es regnet. Der Radweg wird zur Schotterpiste mit Spurrillen. Ich
fahre nur noch im Stehen. So kann ich das Gewicht besser verteilen.
Es ist ein Wechselspiel zwischen - keine Lenkwirkung am Vorderrad
und keine Traktion am Hinterrad. Der junge Kollege mit dem Anhänger
ist nicht mehr zu sehen. Plötzlich ein unscheinbares Schild - Fernpass -
ich frage mich: War das alles? |
Abends Wir fanden gleich an einem Rafting-Veranstalter ein Zeltwiese. Die Wirtin des anliegenden Gasthofes war sehr nett. Die Übernachtung kostete 8€. Der junge Kollege und ich aßen jeder eine Suppe. er war total fertig von der Fahrt und wollte früh ins Bett. Mir ging es gut, war aber auch müde. Am nächsten Morgen wachte ich dementsprechend früh auf. |
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