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Dolomitentour Tag 1 und 2 - Start vom Ruderclub bei Füssen
Di 12.08. |
2014 |
Akt. Höhe |
570m |
Fahrstrecke |
79km |
Tageshöhe |
707m |
Max. Höhe |
1258m |
Max. Geschw. |
76,60 km/h |
Fahrzeit |
4:32 |
Durchs. Geschw. |
17.43 |
Hier
Morgens Abfahrt HH-Altona 7:00 - als einziges Rad noch im Waggon - der Wagenstandsanzeiger war hilfreich, das der Zug erst bereitgestellt wurde, als ich am Bahnsteig an kam.
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Nachmittags Dort angekommen fragte ich gleich nach Walter Fischer. Mit ihm hatte ich bereits zwei Wochen vorher Mailkontakt. Gleich zeigte er mir die Räumlichkeiten und die Schlafplatzmöglichkeiten. Küche, Dusche und ein See zum Baden - was will man mehr... Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte, wurde ich von Bernhard gefragt, ob ich mitrudern möchte. Da ich noch nie in so einem Sportgerät gesessen hatte, war ich etwas unsicher - sagte aber zu. In einem Vierer ging muss die Koordination schon klappen, sonst schlagen die Ruderblätter zusammen. Das war für mich eine Herausforderung! Im Takt mit dem Vordermann, symmetrisch die Ruder bewegen und nicht von dem glatten, rollbaren Sitz herunter zu rutschen ist gar nicht so einfach. Die anderen waren nachsichtig mit mir. Wir ruderten fast bis zum Ende des Forggensees. Ein tolles Erlebnis, was ich nicht so schnell vergessen werde. |
Mittags
Die Fahrt war für mich entspannend. Der Platz neben mir blieb leer.
Allerdings waren die anderen Fahrradfahrer im Waggon mit den
Fahrrädern. Meine Sitzplatzreservierung war in einem Waggon weiter. Der
Umstieg in Augsburg war am gleichen Gleis. Der vordere Zugteil fuhr
gleich weiter nach Obersdorf.
Der hintere Zugteil hatte nun keine Lokomotive mehr. Diese musste
erst bereit gestellt werden. Dadurch dauerte mein Aufenthalt in
Augsburg etwa 15min länger. Ein Lok der Baureihe 218 (Diesel)
brachte mich nach ca. 2 Stunden Fahrt nach Füssen. Um ca. 16:00
angekommen fuhr ich in die kleine Einkaufsstraße. Dort deckte ich
mich mit Karten meiner geplanten Tour ein. Im Nachhinein stellte es
sich als Fehlkauf dar. Am nächsten Tag tauschte ich die 4 Karten in
eine Große von Maro Polo
im Maßstab 1:200.000 ein. Damit fuhr ich aus meiner Erinnerung
folgend Richtung Norden am Forggensee entlang zum Ruderclub. |
Abends |
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Es regnete - es war kalt. Ich lag im Schlafsack auf einer Liege im Aufenthaltsraum. Eine Heizung gab es, aber ich wollte nicht unbedingt die Gasflasche leeren. Franz ist auch schon aufgestanden - er hatte in seinem Auto geschlafen. Um die Zeit totzuschlagen, hörten wir Radio und lasen. Ich studierte meine am Vortag gekauften Karten.
Mi 13.08. |
2014 |
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Akt. Höhe |
1000m Schloß-Neuschwanstein |
Morgens
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Nachmittags Ich wollte zum Schloss Neuschwanstein fahren. Wir vereinbarten, dass ich mich um 17:00 melde, damit er das Abendessen vorbereiten konnte. Es sollte Bratwürstchen geben. Es blieb tatsächlich trocken. Wen findet man bei den Sehenswürdigkeiten Europas - Japaner mit ihren Kameras. Busladungen werden vom Bahnhof zum Schloss gefahren. Ganz zum Schloss kommt man aber nicht mit fahrbaren Untersätzen. Fast einen Kilometer geht es bergauf - aber nur zu Fuß! Dafür sorgen eigens engagierte Sicherheitsleute. Oben mit meinem Rad schiebend angekommen, wurde die Menschendichte deutlich höher. Ins Schloss noch hineinzugehen, sparte ich mir. Schnell ein paar Fotos vom Schloss und der Landschaft gemacht und wieder runter gerollert, ohne erwischt zu werden. Wieder unten auf der Straße angekommen traf ich ein Pärchen, was gerade einen Fahrradweg zur Reutte suchte. Den kannte ich auch nicht. Am nächsten Tag sollte ich die Beiden auf der Reute wieder treffen. |
Mittags Gegen Mittag machte Franz einen Salat. Es gab Brot und Aufschnitt dazu. Am Nachmittag fuhren wir nach Füssen zu Lidl und zum Bäcker. Es hatte aufgehört zu regen.
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Abends Ich rief Franz an, dass ich auf dem Rückweg sei. Noch ein Foto vom Schloss und zurück zum Ruderclub. Das Essen war gerade fertig, als ich wiederkam. Der Abend war gerettet. |
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