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9.Tag zum Landquart

 

So 4.7.2010 | 9. Tag  Von Disentis (Höhe 1055) nach Landquart (Höhe 555) zum Campingplatz | 87km | Ø 16,5km/h | 1015 Höhenmeter | Höhenmeter: 629 steigend + 1116 fallend

 
Morgens

Die Fahrt ging direkt vom Campingplatz herunter über einen Moutainbike-Weg unbestestigt - nicht geeignet für Reiseräder mit Anhänger - falscher Weg!. An der Landstraße hätte man das Rheinufer wechseln müssen - linksrheinisch geht  die Veloroute 2 weiter.

Für uns ging es erst mal wieder auf 1100m Höhe hinauf, zwar asphaltiert, aber in einem schlechten Zustand. Wieder unbefestigt ging es am rechten Rheinufer weiter. Schöne Strecke, aber schlecht zu fahren. Es geht links und rechts auf schmalen Wegen (nur für Fußgänger und Radfahrer) zwischen Bäumen hin und her und das ständig bergab. Ich hatte keine Zeit die Landschaft zu genießen, da man ständig konzentriert sein musste, da ab und zu plötzlich Gegenverkehr auftauchte.

Nachmittags

Die Stadt Chur finden wir schön. Dort könnte man Urlaub machen.

Den Mittelpunkt der Stadt bildet der Postplatz, von dem die Poststrasse in die Altstadt, u.a. zum Rathaus aus dem 15. Jahrhundert, führt. An der nordöstlich wegführenden Grabenstrasse steht das Bündner Kunstmuseum. Es stellt Gemälde verschiedener Bündner Künstler des 18. bis 20. Jahrhunderts aus. Es arbeitet mit den beiden anderen kantonalen Churer Museen zusammen, dem Rätischen und dem Bündner Naturmuseum. Ein weiteres städtisches Museum ist das Weinbaumuseum Chur.

 

Datei:Fuerhoernlich ur.JPG
Vormittags

Dann ging es wieder ein paar hundert Meter hoch. Dort ist der älteste und größte Holzbrunnen der Schweiz. Dieser wird alle 30 Jahre vollständig erneuert. Einen Kaffee und ein Eis gab auf der Terasse eine Gastwirtschaft nebenan.

 

Die Altstadt liegt zwischen dem Postplatz, dem auf einem Hügel erbauten Bischöflichen Hof mit dem barocken Bischöflichen Schloss aus den Jahren 1732 und 1733/33 und dem Fluss Plessur. Am Arcas, am Kornplatz, am Pfisterplatz, am Majoranplatz und am Hegisplatz stehen viele Zunft- und Bürgerhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Am Fuss des Hofs steht der Obere Spaniöl, weiter unten in der Altstadt der Untere Spaniöl. Am Martinsplatz liegen die evangelische Martinskirche, ein spätgotischer Bau, das Antistitium und das Bärenloch.

Südlich des Regierungsplatzes steht neben dem Bischöflichen Hof die romanisch-gotische Kathedrale St. Maria Himmelfahrt aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Weiter oberhalb steht die St. Luziuskirche. Richtung Masans hin wird die Altstadt von der Regulakirche abgeschlossen.

 

Datei:Chur Juni 2010.jpg

Chur Juni 2010

Mittags

Es folgte eine wilde Fahrt hoch und herunter links und rechts - ich verlor meine Orientierung. Das machte überhaupt nichts, denn es gab nur diese eine Straße zur Rheinschlucht. Ein berauschender Ausblick und die gefährlichste Straße der ganzen Tour! Hier ist der Weg in den Fels gehauen worden. Es gibt ein paar Ausweichstellen, sonst passen noch nicht einmal zwei PKW's aneinander vorbei.

 

Abends

In "Prättigau" ist wieder ein TCS-Camping. Ich koche gerade Nudeln bei den Aufenthaltsplätzen. Hier ist Selbstbedienung am Automaten angesagt. Die Rezeption hat ab 19:00 geschlossen. Sonst gibt es hier keine Einkaufsmöglichkeit. 

 
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Camping Fontanivas

Rheinschlucht

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