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Mo 22.7.2007 | 1. Tag | Anreisetag| Von Wittenberge geht es nach Havelberg zum Campingplatz

 
 

1. Tag (So) Vor Fahrtantritt

Es hat den Vormittag geregnet – es hat Mittags geregnet und es sah Nachmittags nicht besser aus – ich wollte gern den Anfang meines Jahresurlaubs für meine Reise verwenden – bei diesen Witterungsverhältnissen war ich im Zweifel, ob es eine gute Idee sei, jetzt loszufahren – ich habe noch 1 bis 2 Stunden am PC zugebracht, um mich besser zu informieren, wie sich das Wetter in den nächsten Tagen entwickelt – hätte besser sein können – nun, manchmal muss man sich einen Ruck geben, damit man nicht zu Hause ständig darüber nachdenken muss, ob man überhaupt noch losfährt.

  Fährt heute noch ein Zug nach Wittenberge? JA! Ein Regionalexpress 16:21 ab HH-Altona -  Also schnell los – das war um ca. 15:30Uhr – gepackt hatte ich schon einen Tag vorher – ein bisschen Verpflegung für die Fahrt – 15:45 in Prisdorf losgefahren dann per Rad nach Pinneberg – alles ziemlich knapp – S-Bahn fuhr gleich los – ca. 16:20 in HH-Altona angekommen – keine Zeit mehr, um eine Fahrkarte zu kaufen – nicht nur das, der Aufzug fuhr nicht – die Türen gingen immer wieder auf – also mit dem Fahrrad über die Rolltreppe und das zweimal, ich hatte ja noch den Anhänger dabei – nicht nur das die zweite Rolltreppe zum Bahnsteig war auch defekt  - also Beides Tragen – voll gestresst und außer Atem kam ich zum Zug, der dort noch stand – es war genau 16:21 – die Zugbegleiterin fragte ich, ob ich noch mitfahren könne und teilte ihr mit, dass ich noch keine Fahrkarte hätte – steigen Sie ein meinte Sie, dann schauen wir mal.
  Ich saß drin, das Rad hatte ich in dem kleinen Vorraum abgestellt, der extra dafür eingerichtet war – Entspannung, das war eine gute Entscheidung, noch loszufahren – die Fahrt verging wie im Flug – ich musste etwas mehr bezahlen, weil ich die Fahrkarte im Zug kaufte (das lässt sich die Bahn bezahlen) – kein Problem – Hauptsache ich komme heute noch nach Wittenberge.
  Der Himmel in Wittenberge sah nicht viel anders, als in Hamburg aus – hier schwebten auch sehr dunkle Wolken über meinen Kopf hinweg – also am Besten gar nicht lange aufhalten – gleich den ERW suchen – Witten berge kannte ich ja sowieso schon ein bisschen, von meiner letzten Tour 2006 – ein Jahr zuvor war das mein Ziel.
 

 

1. Tag (So) Fahrt von Wittenberge nach Havelberg

Die Fahrt von Wittenberge nach Havelberg war wunderschön, aber erst nach dem Regenschauer, der mich voll erwischt hat – nur meine Regensachen und die Schuhe waren nass – unter einer Kastanie hatte ich schon vorher alle Sachen, die nicht unbedingt dem Regen ausgesetzt sein müssen, ausgezogen – das macht die Erfahrung, denn unterwegs bekommt man es schlecht wieder trocken – unbedingt blaue Säcke für die Iso-matte am Montag kaufen – etwa 10km vor Havelberg hat die Elbe einige Nebenflüsse – an denen ging es auf dem Deich entlang – die Sonne schien – blauer Himmel – wunderschöne Landschaft – das war die Entschädigung für die Strapazen bis hierher.

Das Wappen und der Havelberger Dom

1. Tag (So) Ankunft Havelberg

Der Havelberger Campingplatz liegt auf einer Insel, die über eine Fußgänger- und eine Straßenbrücke zu erreichen ist (8,50€, Duschen frei, aber dreckige Toiletten) – daran ist auch ein Sporthafen angegliedert – scheint ein beliebter Hafen zu sein, da dieser fast voll war – sonst war abends nicht viel los – bei dem Spaziergang in der untergehenden Abendsonne (leider kein Foto – schade), kam mir die Idee, wie ich meine Schuhe wieder trocken bekommen würde – wie ein Penner, schaute ich in jeden Abfalleimer, um trockenes Zeitungspapier zu finden – nach dem Fünften kam ich zum Erfolg – am nächsten Morgen waren die Schuhe fast trocken, denn andere konnte ich nicht anziehen, da nur diese die Klickrasten für die Pedale haben.

 

   

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