das Rad
lief gut, deshalb gar nicht erst nach Tangermünde
gefahren, sondern auf der Bundesstraße 107 über
Fischbek durch das
Jerichoer Land nach dem
Ferchland
– diese Gegend
zeichnet sich besonders durch eine wenig berührte Natur
aus – es sollen bis zu 50 Störche gleichzeitig gesehen
worden sein -
Nach dem
Ort Kehnert schon wieder den ERW verlorenen – wo
Bertingen sein soll, habe
ich nie gesehen – auf der Landstraße, teils mit Radweg,
teils ohne nach Rogätz
gekommen – dort im Schlecker Laden 20 blaue Müllsäcke
gekauft (es gab keine kleineren Packungen) - gewappnet
für den nächsten Regen) – mit Fähre auf die
rechtselbische Seite.
Endlich
eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden mehrere Leute
gefragt (Fahrradfahrer, älterer Spaziergänger) zwei
ältere Pärchen haben mich dann den Mittellandkanal
Richtung Westen entlang begleitet, besser geführt, da
ich völlig am Ende meiner Leistungsreserven war (110km)
– auf dem Campingplatz angekommen, bin ich gleich zur
Anmeldung – Tafel Schokolade und ein Bier gleich
mitgenommen – dann für einen Platz entschieden – alles
von mir geschmissen - Isomatte
ausgerollt und erst mal für eine Stunde geschlafen - der
Campingplatz Jersleben
war nicht als Etappenziel geplant – es sollte
Hohenwarte sein – das hatte
ich verwechselt mit einer Gastwirtschaft (Hohenwarte)
– ein fataler Fehler, der nicht hätte sein müssen, bei
besserer Planung
Am
nächsten Morgen sprach ich noch mit den gestrigen
Spätankommern, die an einem
Tag 160km gefahren sind – sie kamen aus dem
Vogtland – die sind auch 30 Jahre jünger als ich.
Den
Campingplatz kann man empfehlen, liegt aber ca. 10km vom ERW entfernt – er ist relativ groß, mit einem
Naturbadesee.
Camping am
Jersleber See
Jersleber See
39326 Jersleben
Telefon: 03201-21857
Telefax: 03201-21858
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