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Vom 7.8. bis 9.8.2006 bin ich von Prisdorf, bzw. S-Bahn Bergedorf, nach Wittenberge und zurück gefahren. Mit der Bahn ging es von Wittenberge über Schwerin nach Hamburg zurück. Der Rest mit der S-Bahn nach Pinneberg.

   
So 07.08.2006 Bergedorf - Alt Garge 62  km
Mo 08.08.2006 Alt Garge - Gartow 75  km
Di 09.08.2006 Gartow - Wittenberge 29  km
Gesamt     166  km

Diese Fahrradtour hatte ich mir schon lange vorgenommen. 2 Wochen vorher bin ich mit Lea und ihrer Freundin nach Krautsand gefahren. Das machte mir und den Kindern so einen Spaß, dass ich diese Tour unbedingt fahren wollte.

Am ersten Tag war der Campingplatz "Alt Garge" zu erreichen. Eine andere Möglichkeit gab es nicht, außer in die Büsche schlagen. Da ich mich auf keine Fall überanstrengen wollte, bin ich nicht noch bis "Tießau" gefahren. Das war auch gut so, denn die Strecke vor Hitzacker ist sehr hügelig. Der Anhänger läuft gut hinterher - wenn er erst mal auf Geschwindigkeit gebracht worden ist. Daher sind Steigungen mit Gepäck natürlich noch anstrengender, als ohne.

So fuhr ich gleich am nächsten Tag bei "Neu Darchau" mit der Fähre auf die Ost-Seite der Elbe. Dort stand ein Baustellenschild auf dem Deich, aber kein Absperrung. Diese war auf der anderen Seite, Richtung Boizenburg. Auf diesem Teilstück war anscheinend die Großbaustelle für die Deicherhöhung, wg. des Hochwassers von 2002. Die Deichstraße Richtung Dömitz war wie neu. Der Elberadweg sollte mich auf die Landstraße führen - ohne Radweg. Zwei Bauern, die neben einem laufenden Trecker standen, fragte ich, ob der Deichweg zu befahren ist. Beide meinten, das ist kein Problem. Und das war es auch nicht. Das Rad mit Anhänger lief wie geschmiert. Die Räder des Hängers fingen an zu "singen", bei ca. 30km/h. Besser geht nicht - mit Rückenwind!.

In Kurzform die Meilensteine:

Bitter, gegenüber Hitzacker (keine Hügellandschaft mehr)

Rüterberg, schöne Aussicht, Sandwege durch Wald, Landstraße ohne Fahrradweg

Dömitz, alte Dömitzbrücke (Denkmal)

schlechter, alter Deichweg, Straße, Gorleben

Vietze, Höhbek, Eisstücke, riesige Masten

Camping Gartow, See, Thermalbad

Der dritte Tag begann genauso gut, wie der zweite geendet hatte. Es ging nur bergab, quer durch ein Waldgebiet. Ein Dorf durchfahren - eine Landstraße mit 25km/h befahren - schon war ich in Schnackenburg. Die Fähre fuhr vom anderen Ufer los, als der Fährmann uns sah. Ein paar andere Radfahrer kamen dann noch dazu. Auf die Frage, warum er denn eine Hamburger Flagge am Top hat, antwortete er, das Schnackenburg keine hatte, dann hat eben die genommen. Besser als gar keine, oder? Es ging wieder am Deich lang. Rückenwind ist was schönes. Mir taten die leid, die mir entgegenkamen.

Wittenberge, Frühstück Tankstelle, alte Häuser, Baustelle Bahnhof, 2 Fahrradkarten, Radfahrer Gespräch (Knie kaputt; CANNONDALE)

Aufzüge Schwerin Hamburg mit Anhänger ging so gerade...

Fortsetzung folgt                                    RM

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